Sehr geehrter Herr Schneider,
im Namen der SPD-Fraktion bitten wir Sie, folgenden Antrag in der nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses beraten und abstimmen zu lassen:
„Erstellen eines städtischen digitalen Leerstandskataster für Ladenlokale, Büroräume und Praxen. Diese kann für Immobilien erweitert werden.“
Begründung:
Auch in Langenfeld stehen Ladenlokale, Büroräume und Praxen leer und beeinträchtigen das innerörtliche Erscheinungsbild im negativen Sinn. Darüber hinaus ist Leerstand vor allem ein wirtschaftliches Problem sowohl für die Eigentümer der Immobilien als auch für die Kommunen. So sind viele Gebäude untergenutzt und die bestehende Infrastruktur kann nicht effizient genutzt werden.
Das Leerstandsmanagement ist eine wichtige kommunale Aufgabe und verfolgt das Ziel, alle leer-stehenden Gebäude einer neuen Nutzung zuzuführen und somit bisher ungenutzten aber vorhandene Geschäftsräume für den Markt zu gewinnen. So sollen die Gebäude maximal ausgelastet, längere Leerstände verhindert und eine kurzfristige Vermietbarkeit gewährleistet werden. Durch eine gute Datenlage und mehr Transparenz im Hinblick auf die Interessen der Eigentümer ermöglicht der Aufbau eines Leerstandskatasters eine schnelle und vollständige Übersicht über die zur Verfügung stehenden Objekte.