FÜR DICH. FÜR ALLE. VOR ORT.

Die SPD Langenfeld fordert ein entschlossenes Vorgehen bei der Weiterentwicklung des Bildungsstandorts. Trotz seit Jahren bekannter Bedarfe werde Bildungspolitik in Langenfeld immer wieder aufgeschoben, kritisiert Bürgermeisterkandidat Andreas Adán.

„Die Erweiterung der Turnhalle an der Kopernikus-Realschule ist seit langem überfällig. Statt endlich zu handeln, wird auf Gutachten und Konzepte verwiesen. Damit wird wertvolle Zeit verspielt – und jungen Menschen die Chance genommen, sich unter zeitgemäßen Bedingungen zu entwickeln. Wer ernsthaft in Bildung investieren will, darf nicht länger zaudern, sondern muss Entscheidungen treffen. Nicht irgendwann, sondern jetzt“, so Adán.

Der Fraktionsvorsitzende Mark Schimmelpfennig ergänzt: „Es ist kein zukunftsweisender Weg, die bestehenden Schulen immer weiter zu überfrachten. Unsere Schulen brauchen Entlastung, um ihre ursprünglichen Profile und Konzepte wieder voll entfalten zu können. Nur so sichern wir langfristig Qualität. Stückwerk hilft uns nicht weiter – wir brauchen strukturelle Lösungen.“

Ein zentraler Bestandteil dieser Lösungen sei die Diskussion um eine neue Gesamtschule. „Die Langenfelder Schulleitungen haben klar signalisiert, dass eine weitere Gesamtschule gebraucht wird. Mit einem thematischen Schwerpunkt könnten wir nicht nur den Bedarf decken, sondern auch ein Alleinstellungsmerkmal für den Bildungsstandort Langenfeld schaffen“, erklärt Adán.

Darüber hinaus fordert die SPD konkrete Verbesserungen in der Mobilität für Schülerinnen und Schüler. „Projekte wie der geplante Radschnellweg von und nach Düsseldorf sind schön, aber sie lösen nicht die Probleme vor Ort. Was wir brauchen, sind sichere und attraktive Radwege innerhalb der Stadt. Nur so gelingt die Mobilitätswende im Alltag“, betont Schimmelpfennig.

Fazit der SPD Langenfeld:
Bildung darf nicht weiter vertagt werden. „Langenfeld hat das Potenzial, deutlich mehr zu leisten als bisher. Dazu braucht es politischen Willen, klare Prioritäten und Mut, über bestehende Strukturen hinauszudenken. Wer heute keine Entscheidungen trifft, riskiert morgen den Anschluss – nicht nur im Wettbewerb der Bildungsstandorte, sondern auch im Vertrauen der jungen Generation in die Handlungsfähigkeit der Politik“, so Adán abschließend.